Liebe Freundinnen und Freunde der Erwachsenenbildung im Weinviertel!
Geschätzte Vereinsmitglieder!
Rückblick 2023
Dies war das erste volle Vereinsjahr in der weiterentwickelten Gestion unseres Vereins. Neben den Hauptaktivitäten zur Unterstützung der Bildungsakademie und des Standortes Schloss Großrußbach, die in den regelmäßigen Vorstandssitzungen geplant und organisiert werden, tragen wir auch unserem Leitbild, in dem sich alles um Gemeinschaft dreht, vielfältig Rechnung.
Eine Leuchtturmveranstaltung fand vor kurzem in Großrußbach statt. Die 70-JahrFeier der Bildungsaktivitäten und das 20-jährige Bestehen des Fördervereins, beides im Anschluss an unsere jährliche Generalversammlung. Unserem jahrzehntelangen Bischofsvikar Prälat Matthias Roch durften wir die Ehrenmitgliedschaft widmen. Den Festgottesdienst gestaltete unser Weihbischof + Stephan Turnovszky in würdiger Form, eine eindringliche Festansprache, in der es um „Dankbarkeit“ ging, gestaltete Prof.in Dr.in Rotraud A. Perner, MTh. Unser Verein durfte einen ideellen und materiellen Beitrag durch die Festgabe „ein Dankbarkeitstagebuch“ beitragen.
Der Auseinandersetzung mit aktuellen und brennenden Herausforderungen unserer Zeit hatten wir 2 "Stammtische“ gewidmet. Einen mit dem Doyen der österreichischen Umweltjournalisten Mark Perry von der Kronen-Zeitung und einen mit dem Präsidenten des Kath. Laienrates Österreich Prof. Dr. Wolfgang Mazal. Mark Perry hat seine umfassenden Erfahrungen und Erkenntnisse verschiedener nationaler und internationaler Klimagipfel mit uns geteilt. Prof. Mazal gab uns einen Einblick in die Veranstaltungen des von Papst Franziskus initiierten Synodalen Prozesses. Auch wenn Personen und Inhalte mehr Teilnehmer verdient hätten, waren beide Referenten sehr von unseren Aktivitäten und unserem Diskursverhalten beeindruckt.
Eine mehrtägige Reise zum Kernthema Ökumene führte uns ins Ennstal. Geistlicher Begleiter und Impulsgeber war Domdekan Dr. Rudolf Prokschi, dessen Spiritualität wir beglückend erleben durften. Beeindruckt waren wir im „Kripperl der Steiermark“, dem Ort Pürgg, am „Weg des Buches“ in der Dachsteinregion, beim gemeinsamen Gottesdienst mit der evangelischen Pfarrerin von Ramsau und im Stift Admont. Eine Beschäftigung mit der Kulturgeschichte des Alpenvereines war uns auf der Austriahütte mit Alpinmuseum am Dachstein und am Bergsteigerfriedhof in Johnsbach möglich. Die gemeinschaftliche Verbundenheit wurde durch begeistertes Singen (nicht nur Kirchen- sondern auch Volkslieder) vertieft.
Eine Tages-Studienreise nach Eggenburg und Schöngrabern beschäftigte sich mit der Vorgeschichte und Mittelaltergeschichte unserer Heimat, dem nördlichen Niederösterreich. Das Krahuletzmuseum und die prächtige Pfarrkirche von Eggenburg wurde uns kenntnisreich und Die Gruppe am Dachstein gleichzeitig spannend vom langjährigen Bildungsakademie Weinviertel / Verein der Freunde 11 Direktor des Krahuletzmuseums Dr. Johannes Tuzar, einem der renommiertesten Archäologen Österreichs (und in dieser Funktion Ausgrabungsleiter an antiken Orten), geboten. Wir waren einhellig der Überzeugung noch stundenlang seinen Ausführungen lauschen zu können. In Schöngrabern wurden wir eindrucksvoll von Dr. Herbert Fürnkranz belehrt, dass nicht nur die „steinerne Bibel“ an der Apsis der romanischen Kirche mehr als sehenswert ist. Wir sind zuversichtlich die Impulsgeber wieder einmal für Veranstaltungen unseres Vereins gewinnen zu können.
Ausblick auf 2024
In der letzten Vorstandssitzung wurden die Veranstaltungsstrukturen besprochen und fixiert. Es sollen in jedem Quartal eine Fachveranstaltung und in jedem zweiten Quartal eine Studienreise oder Gemeinschaftsfahrt stattfinden. Die detaillierten Programme und Termine werden laufend über die Bildungsakademie bekannt gegeben. Der erste Termin und der Hauptreferent eines Fachforums am 14. März 2024, 19:00 Uhr ist bereits fixiert. Wir werden die Ehre und Freude haben, Dr. Kurt Scholz begrüßen zu dürfen. In seinen vielfältigen Aktivitäten (unter anderem als Stadtschulratspräsident, Mitglied der „Klasnic-Kommission“ oder als Restitutionsbeauftragter) hat er höchste Reputation erworben. Wir wollen uns mit ihm und einem Präsidiumsmitglied des Familienverbandes (angefragt) über „Inklusion und Familie“ austauschen. Es erwarten uns spannende Impulse und sicher eine anregende Diskussion. Als Obmann und für den gesamten Vorstand darf ich Sie herzlich einladen und Ihnen für Ihre Unterstützung danken.
Ihr Obmann KR Fritz Macher, Prof.em
Ermäßigung auf Veranstaltungen mit der BildungsakademieCard!
Der Verein der Freunde der Erwachsenenbildung und die Bildungsakademie
Weinviertel haben in Kooperation die neue BildungsakademieCard aufgelegt.
Sie gewährt allen Vereinsmitgliedern auf gekennzeichnete Veranstaltungen
eine Ermäßigung. Die BildungsakademieCard ist ein Service exklusiv für Vereins-Mitglieder. Wenn Sie Vereins-Mitglied sind, bekommen Sie die Karte automatisch zugesendet, wenn Sie den Mitgleidsbeitrag eingezahlt haben.
Wir bedanken uns bei den vielen Stammgästen, die bisher bereits unsere BildungshausCard genützt haben. Bleiben Sie uns weiterhin treu. Danke für Ihre Unterstützung!
Sie sind noch kein Mitglied im Verein der Freunde?
Werden Sie jetzt Vereinsmitglied und profitieren auch Sie von den Vorteilen! Sie können das Beitrittsformular bei uns in der Bildungsakademie ausfüllen oder direkt hier downloaden und an uns senden oder beim nächsten Besuch mitbringen.
Leitbild des Fördervereins
„Zum Glauben braucht man Freunde“
Dr. Matthias Roch
Gemeinschaft ermöglichen
Gemeinschaft fördern
Gemeinschaft leben und weiterentwickeln
Gemeinschaft Raum geben und verwurzeln
Gemeinschaft gestalten und wirken lassen
Unser Freundesverein lebt Gemeinschaft und arbeitet dafür, diese ständig weiter zu entwickeln. Wir fördern aktiv soziale Kontakte zum Beispiel durch gemeinschaftliches Singen, Tanzen und kreatives Gestalten, wie auch Pilgern, Wallfahrten und Reisen. Wir bieten Zugang zu Spiritualität, Kunst und Kultur.
Unser Freundesverein findet seine Verwurzelung im Schloss Großrußbach, als vorrangigen Ort für unsere Begegnungen. Dieser Standort soll wie in den letzten 70 Jahren eine „geistige und geistliche Heimat“ für das Weinviertel und darüber hinaus bleiben.
Unser Freundesverein fördert aktiv eine umfassende Erwachsenenbildung im Sinne eines lebensbegleitenden Lernens. Unsere bevorzugte Partnerin ist dabei die Bildungsakademie Weinviertel der Erzdiözese Wien, mit der Bibliothek und dem Bücherbus in Großrußbach.
Unser Freundesverein ermöglicht Begegnungen im Kreise Gleichgesinnter. Neben den vorrangig spirituellen (oder religiösen) Dimensionen soll die regionale Verbundenheit mit dem Weinviertel und ein gemeinsames Suchen nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens (vgl. Kardinal König) gepflegt werden.
Unser Freundesverein möchte regionale Impulse gestalten und zur Wirkung bringen. Dabei sind wir gesellschaftspolitisch an der katholischen Soziallehre orientiert und sehen als bestens geeigneten Zugang zur überlebensnotwendigen Kreislaufwirtschaft eine ökosoziale Marktwirtschaft, die es immer wieder neu zu buchstabieren und zu konkretisieren gilt.
Beschluß über die Statutenänderung in der Generalversammlung am 3.11.2022 in Großrußbach
Beschlossen / Erarbeitet wurde das Leitbild im Vorstand am 22.9.2022 / bestätigt in der GV am 3.11.2022.
Vorstand und Ehrengäste bei der Generalversammlung 2022:
Bildhafte Eindrücke
AO Generalversammlung im Frühjahr 2022 im Festsaal / Schloss Großrußbach mit Weihbischof Stephan Turnovszky und Landtagspräsident Karl Wilfing.
Die Renovierungsarbeiten in Großrußbach sind außen bereits im Gange - hier ein Teil der neuen Schlossfassade.
Der erweiterte Vorstand erarbeitet in einer Klausur die neuen Statuten, ein Arbeitsprogramm und einen Leitbildentwurf. Sommer 2022.
Kleine Geschichte eines großen Vereins
Verein der Freunde des Bildungshauses wird Verein der Freunde der Erwachsenenbildung
Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses Schloss Großrußbach
2023 sind es 20 Jahre, dass der Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses Schloss Großrußbach gegründet wurde. Anlass war 2003 das 50-Jahr-Jubiläum des Bildungshauses.
Machen wir einen Blick zurück auf die Entstehung des Fördervereines.
Hofrat Karl Litschauer erzählt:
Die Initiative zur Gründung ging von unserem damaligen BV Prälat Dr. Matthias Roch aus. Er suchte Persönlichkeiten in Kirche und Öffentlichkeit, die sich für die Interessen des Bildungshauses einsetzen wollten und konnten. In vielen Einzelgesprächen knüpfte er die notwendigen Kontakte zu diesen Personen und brachte ihnen das Anliegen der Förderung des Bildungshauses nahe. Die angespannte Situation bezüglich eines Baustopps bei der geplanten Renovierung beschleunigte diese Bemühungen.
Zu Beginn des Jahres 2003 war ein Proponentenkomitee gefunden, das sich die Unterstützung des Bildungshauses zur Aufgabe machte. Schon nach dem ersten informellen Treffen stand fest, dass die Gründung eines Vereins die günstigste Lösung war. Der Name „Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses Schloss Großrußbach“ war bald gefunden, die Vereinsstauten wurden zügig erarbeitet und die Eintragung im Vereinsregister erfolgte am 13. Juni 2003.
Am 23. September 2003 erfolgte die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorstands. Obmann: HR Karl Litschauer, Obmann-Stv.: Rel.Insp.i.R. Cäcilia Kaltenböck, Bgm. Johann Müller, Kassier: Mag. Karl Berthold; Stv.: ÖkR Johann Mantler, Schriftführerin: Mag.a Lore Weisswasser; Stv.: LAbg. Herbert Nowohradsky, Weitere Mitglieder: BV Dr. Matthias Roch, Dechant Franz Mantler, BH HR Dr. Herbert Foitik, Rechnungsprüfer: LAbg. Dorothea Schittenhelm, BH HR Dr. Norbert Haselsteiner.
Dieser Vorstand nahm sofort seine Beratungen auf und legte für seine Tätigkeit den Vereinsnamen als Arbeitsprogramm mit folgenden Zielen fest: Förderung der Aktivitäten und Interessen des Bildungshauses, Förderung des Bekanntheitsgrades des Bildungshauses, Kooperation mit Einzelpersonen, öffentlichen und kirchlichen Institutionen und Organisationen, Vernetzung mit regionalen Einrichtungen und Meinungsmultiplikatoren.
Der Jahres-Mitgliedsbeitrag wurde mit EUR 8,- für das ordentliche Mitglied und mit EUR 30,- für das fördernde Mitglied festgesetzt. Am Abend der konstituierenden Sitzung fand im Festsaal die Weinviertelakademie zum Thema „Erwachsenenbildung im katholischen Bildungshaus“ statt, welches von Weihbischof DDr. Helmut Krätzl und Dr. Kurt Finger tiefgreifend behandelt wurde. Bei dieser Veranstaltung trat der Verein erstmals an die Öffentlichkeit, und ich durfte als Obmann im Zuge der Diskussion um den Erhalt des Bildungshauses gleich Position beziehen und feststellen, dass Bildung nicht obdachlos werden darf, und dass auch in Sparzeiten Kirche und Staat die Erwachsenenbildung wesentlich unterstützen müssten. Die Diskussion um den verfügten Baustopp beschäftigte damals alle Beteiligten, und wir waren in großer Sorge um die Zukunft des Hauses.
Der Festakt 50 Jahre Bildungshaus am 25. Oktober 2003 bot eine weitere hervorragende Gelegenheit, den Verein zu präsentieren und unsere Betroffenheit über den Baustillstand zu äußern. Wir überreichten dem Herrn Kardinal eine von den Proponenten unterschriebene Petition mit dem Ersuchen, den verfügten Baustopp zu überdenken und „seinem Herzen einen Stoß zu geben“. Das Medienecho war beachtenswert, unser Verein war schlagartig bekannt gemacht, wir hatten damit den Grundstein einer positiven Entwicklung für Bildungshaus und Verein gelegt. Im Anschluss an den Festakt traten 115 der anwesenden Festgäste dem neuen Verein als Mitglieder bei, und der Herr Kardinal ging mit gutem Beispiel voran.
Die konsequente Haltung unseres Bischofsvikars Dr. Roch und sein Verhandlungsgeschick, sowie die Vorsprachen und das Auftreten unseres Vereins als „Stimme des Volkes“ mit breiter Unterstützung von allen Seiten brachten schließlich den erhofften Erfolg. Am 15. November 2003 erhielten wir die freudige Nachricht, dass der Baustopp aufgehoben war. Im Jänner 2005 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, am 9. Oktober war die Renovierung abgeschlossen und die Wiedereröffnung konnte gefeiert werden. In den folgenden Jahren hat der Vorstand immer wieder Aktionen zur Vergrößerung der Familie der Freunde und Förderer gestartet und zur persönlichen Mitgliederwerbung aufgerufen. Ich darf Sie auch heute wieder einladen, verstärkt im Bekannten- und Freundeskreis für den Verein zu werben. Das Bildungshaus braucht uns als Verein, dessen Mitglieder die Bildungsarbeit im Haus nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen. Mit der Bildungshaus-Card haben wir ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit geschaffen, das sich auch sehr gut für die Werbung neuer Mitglieder eignet, da sie auch Vergünstigungen für diverse Veranstaltungen anbietet. Gemeinsam mit dem Bildungshaus ist unser Verein in den 10 Jahren seines Bestehens einen erfolgreichen Weg gegangen und hat viele Bildungsangebote und Projekte im Haus fördern und finanziell unterstützen können. Die Basis für dieses gedeihliche und erfolgreiche Miteinander waren persönliche Wertschätzung, freundschaftliche Begegnung und gegenseitiges Vertrauen. Getragen von dieser Erfolgsgeschichte wird der Verein weiterhin als Förderer und zum Wohl des Bildungshauses arbeiten.
Cäcilia Kaltenböck wird neue Obfrau
Als HR Karl Litschauer am 18.11.2010 aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz des Vereins zurücklegte, durfte ich vorerst als geschäftsführende Obfrau und anschließend ab 4.11.2011 als Vorsitzende die Erfolgsgeschichte des Fördervereins weiter führen. Natürlich haben wir unseren Gründungsobmann zum Ehrenobmann ernannt. Danke für die großartige Initiative und den persönlichen Einsatz für den Verein und das Bildungshaus.
Bei der Generalversammlung 2012 konnten wir das 1000. Mitglied, Frau Johanna Flandorfer aus Neubau, im Verein begrüßen. In feierlicher Form wurde ihr gemeinsam mit dem 999. Mitglied, Frau Michaela Morawek, und dem 1001. Mitglied, Pfarrer Mag. Witold Prusinski aus Haitzendorf, die Bildungshaus-Card überreicht. Viele Seminare und Veranstaltungen des Bildungshauses können mit dieser Karte ermäßigt besucht werden. Aus diesem Grund ist sie auch ein gutes Werbemittel für den Verein und für die Bildungsangebote des Hauses, die ja ständig um Erweiterung und verstärkte Annahme bemüht sein müssen. Am wirkungsvollsten war immer noch die persönliche Einladung, deshalb bitte ich Sie an dieser Stelle wieder um Ihren Einsatz, im Gespräch mit Bekannten und Freunden auf die unverzichtbaren Aktivitäten des Bildungshauses und unseren Verein hinzuweisen.
Der Verein blühte auf, es wurden viele Vereinsreisen und Ausflüge organisiert. Tradition wurde die jährliche Generalversammlung im Herbst im Festsaal des Bildungshauses.
Fritz Macher übernimmt die Leitung des Vereins und führt den Verein in eine neue Zukunft
Nach den vielen Verhandlungen und auch Unstimmigkeiten mit der Diözesanleitung hat Cäcilia Kaltenböck den Vorsitz im Herbst 2019 zurückgelegt. Die Spannungen waren nicht mehr auszuhalten und die Suche nach neuen Akteuren für die gute Sache begann. Die Generalversammlung hat Cäcilia Kaltenböck zur Ehrenobfrau ernannt. Viel an Gemeinschaftsaktivitäten ist unter ihrer Leitung des Vereins geschehen. Danke dafür!
Der Vorstand konnte Prof. KR Fritz Macher aus Ladendorf für die Leitung des Fördervereins gewinnen. Er wurde bei der Generalversammlung 2019 gewählt. Er erfahrener Unternehmer hat er sich aktiv in die Verhandlungen mit der Erzdiözese Wien eingebracht. Mehrere Studien wurden erstellt. Viele Papiere geschrieben und Sitzungen abgehalten. Letztlich hat der Wirtschaftsrat der Erzdiözese Wien aber – auch im Blick auf die angespannte Zukunftssituation in der „kirchlichen Gesamtwetterlage“ nicht den Mut aufgebracht in ein Projekt „Bildungshaus neu“ zu investieren.
Das Bildungshaus wurde in der alten Form geschlossen und die Bildungsarbeit (Erwachsenenbildung und Bücherei und Bücherbus) in der neuen Bildungsakademie Weinviertel weitergeführt.
2021 wurde der Beschluss zum Verkauf im Wirtschaftsrat der Erzdiözese Wien gefasst und nach mehreren Angeboten 2022 im Frühjahr an den Transportunternehmer Dieter Gruschina verkauft.
Die Verwaltung der neu gegründeten Bildungsakademie Weinviertel übersiedelte nach Gaweinstal und die Bücherei, der Bücherbus und das Vikariatsbüro wurden im Schloss Großrußbach neu geordnet.
So musste sich auch der Verein neu orientieren. In der Generalversammlung im Frühjahr 2022 wurde über die Zukunft abgestimmt. Ein Antrag auf Auflösung des Vereins fand keine Mehrheit und so bekam der Vorstand den Auftrag, einen neuen Namen und ein neues Leitbild zu entwickeln.
Einige verdiente Vorstandsmitglieder haben ihre Funktionen zurückgelegt. Wir sind ihnen sehr dankbar für dieses Engagement. Der neue Vorstand hat sich in einer Klausur im Sommer 2022 intensiv mit der Zukunft des Vereins beschäftigt – ein neues Leitbild liegt vor!